Freiwillige Vereinbarung und Regeln

Nach einer ausführlichen Analyse der Schutz- und Nutzungsbedürfnisse wollen wir auf freiwilliger Basis die sensiblen Bereiche der Wismarbucht besonders schonend nutzen, um einerseits die Vogelwelt nicht zu gefährden und andererseits die Nutzbarkeit und Befahrbarkeit der Wismarbucht zu erhalten. Die Karten zeigen die Befahrensregeln auf einen Blick, für unterwegs empfehlen wir die kostenlose App.

 

 

Befahrung Wismarbucht u Salzhaff Sommer

Karte Befahrensregeln Sommer: 01.05. - 15.09.

 

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Befahrung Wismarbucht u Salzhaff Winter

 Karte Befahrensregeln Winter: 16.09. - 30.04.

 

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Angelregelung Wismarbucht u Salzhaff Sommer

Karte Angelregeln Sommer: 01.03. – 14.12.

 

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Angelregelung Wismarbucht u Salzhaff Winter

Karte Angelregeln Winter: 15.12. – 29.02.

 

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In jahrelanger Abstimmungsarbeit mit allen Vereinen und Naturschützern hat die Projektgruppe Wismarbucht zehn besonders sensible Bereiche festgelegt, die wir durch vorsichtige und schonende Nutzung während der normalen Wassersportsaison schützen wollen. Im Herbst, Winter und Frühjahr erweitern sich diese Gebiete aufgrund der großen Zahl von Rastvögeln beträchtlich.


Da aber in dieser Zeit auch die Nutzung der Bucht durch die Wassersportler drastisch abnimmt, sind die Einschränkungen für den Sport in diesem Zeitraum relativ unerheblich. Unser Ziel ist dabei, durch freiwillige Selbstbeschränkung amtliche Befahrensregeln, die eine Nutzung außerhalb der Fahrrinne verbieten, zu vermeiden. Dieses Ziel können wir nur erreichen, wenn sich alle Wassersportler an unsere Vorschläge halten.

 

Hintergrund zur Freiwilligen Vereinbarung Wismarbucht

 

Die „Freiwillige Vereinbarung Naturschutz, Wassersport und Angeln in der Wismarbucht“ wurde bereits 2005 ins Leben gerufen, um rechtsverbindliche Regelungen zum Naturschutz zu vermeiden und die Belange von Schutz und Nutzung zusammenzuführen. Sie wurde auf Initiative der organisierten Wassersportaktiven der Region unter Mitwirkung der Landesumweltbehörden, der meisten Küstengemeinden, Anglervereine und -verbände, Naturschutzorganisationen sowie privater Tourismusunternehmen veranlasst. Die Freiwillige Vereinbarung wird regelmäßig durch Gremienarbeit gesteuert und begleitet. Ranger unterstützen die Arbeit vor Ort und werben durch Informationen für die Einhaltung der gemeinsam erarbeiteten Verhaltensregeln. Diese Regeln sind auf Info-Tafeln, Flyern, dieser Homepage und als mobile App kostenfrei für alle verfügbar.