Ökologische Bedeutung von Wismarbucht und Salzhaff

Wismarbucht und Salzhaff sind überaus vielfältige und repräsentative Landschaftsausschnitte der westlichen Ostsee. Sie weisen fast alle typischen Meeres- und Küstenlebensräume auf. 

 

Insgesamt 18 europaweit geschützte Biotope (Lebensraumtypen) und 45 Brut- und Rastvogelarten zeigen den hohen ökologischen Wert dieser Region. Seit 1993 sind Wismarbucht und Salzhaff daher ein „Europäisches Vogelschutzgebiet“, seit 2004 auch ein „Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung“ (ehemals FFH-Gebiet genannt) und somit ein wichtiger Baustein im europaweiten Schutzgebietsnetz „Natura 2000“. Heute umfassen die Gebiete eine Größe von insgesamt rund 42.500 ha. Managementpläne und weitere Informationen sind hier zu finden. 

 

Zusätzlich ist die Wismarbucht Teil eines von 30 sogenannten „Hotspot-Gebieten“ der biologischen Vielfalt in Deutschland.

 

Zahlreiche Buchten und abwechslungsreiche Landschaften laden in Wismarbucht und Salzhaff aber auch zu vielfältigen Erholungsmöglichkeiten ein, vor allem zu Wassersport und Angeln.